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Jugendgruppe
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br-03-20.htm; 02.2002

br-03-20-b01.jpgJugendgruppe
in der mini-sail e.V.


organisiert von Uwe Kreckel

Warum
Die I.G. minisail existiert nun bereits seit über 15 Jahren als lockere Interessengemeinschaft.
Sie hat sich zum Ziel gesetzt vorbildgetreue oder vorbildähnliche Segelschiffe zu bauen und zu betreiben, bzw. bei Bau und Betrieb dieser Modelle zu unterstützen.

Durch das zahlenmäßige Anwachsen der Mitgliederzahl der I.G. und gewisser Unsicherheiten bzgl. Aufgaben, Kompetenzen, und Verantwortung der einzelnen Mitglieder ist es notwendig einen Verein mit gleicher Zielsetzung und mit einer für alle bindenden Satzung ins Leben zu rufen.

Gleichzeitig ist in der bisherigen Interessengemeinschaft ein stetiges Ansteigen des Durchschnittsalters erkennbar, es finden sich kaum Jugendliche unter den Mitgliedern.

Die Idee
Um hier Abhilfe zu schaffen wurde im Rahmen einer Messe der Gedanke entwickelt, eine Jugendgruppe zu initiieren. In einer überregional auftretenden Organisation kein leichtes Unterfangen, das in seiner Umsetzung besondere Maßnahmen und Vorgehensweisen verlangt.

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Es entstand ein Prototypmodell. Erfahrungen beim Bau dieses Prototyps führten zu Modifikationen / weiteren Vereinfachungen an den eigentlichen Jugendbooten.

Die Modelle sollen überwiegend aus Sperrholz entstehen, aber auch Aluminium, Messing, Blei, Kunstoff und Segeltuch kommen zum Einsatz.

Die Umsetzung
Über Zeitungsannoncen wurde in einem Lokalblatt für die Idee geworben, es haben sich innerhalb kürzester Zeit 12 Kinder und Jugendliche im Alter von 10-15 Jahren angemeldet.

Die Zahl der Kinder erfordert 2-3 Betreuer (Fritz Issler, Uwe Kreckel und der Vater des jüngsten Teilnehmers)

Geeignete Räumlichkeiten mitsamt Werkzeugen und Maschinen zur Umsetzung des Projektes "Jugendmodell" konnten in der Grund-und Hauptschule des Ortes gefunden werden. Damit diese von der Gemeinde und der Schulleitung auch für ein Modellbauprojekt freigegeben werden konnten, war es erforderlich einen ortsansässigen Verein zusätzlich für die Idee zu begeistern.
Für das Pilotprojekt in Unterensingen (Nähe Stuttgart) steht derzeit der "schwäbische Albverein" Pate, der stark genug ist, um eine entsprechende Freigabe von schuleigenen Räumen in den entsprechenden Entscheidungsgremien durchzusetzen.

Weitere Aktivitäten
Nach der Bauphase ist geplant, die Modelle gemeinsam zu taufen und sie im Rahmen der verschiedenen mini-sail-Treffen zu präsentieren und zu segeln.

Sobald die ersten Modelle fertig sind wird ein einfacher, überschaubarer, leicht verständlicher Bauplan gezeichnet. Dieser Plan, bzw. eine ergänzende Baubeschreibung sollen schon Hinweise auf mögliche Probleme enthalten.

Der Plan sollte sowohl jugendliche Einsteiger ansprechen, aber vor allem dazu dienen das bisher lokal auf den süddeutschen Ort Unterensingen beschränkte Projekt über die I.G. mini-sail zu multiplizieren.

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Weitere Informationen
Uwe Kreckel

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