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Messe
mini-sail e.V.icon-ms-040

br-06-24-kopf.htm; 11.2006

icon-mb-bodensee.gif5. Modellbau-Messe Bodensee
vom 02. - 03. Nov. 2006
in Friedrichshafen


Bericht von Franz Baierl
mit Bildern von Peter Schuster

Die Messeleitung konnte wieder eine Steigerung der Besucherzahlen melden. Waren es 2005 noch 35.000, sind es in diesem Jahr um 3.000 am Modellbau Interessierte mehr gewesen, also eindeutig ein Aufwärtstrend.

Die mini-sail e.V. war nun schon zum 4. Mal dabei und hatte 25 qm Standfläche zur Verfügung, die auch bis auf den letzten qcm mit Segelschiffen ausgefüllt wurde. Mit von der Partie war wieder die schon bewährte Crew, bei der lediglich Oliver Bleikertz mit seinem Hobby Cat 16 neu hinzukam.

Rolf Liebermann brachte seine Bermudaketsch „Rona”, den 75-qm-Nationalen Kreuzer „Dixie” und den 80-Fuss-Rennkutter „Simba” mit auf die Messe.

Norbert Hanßen stellte seinen Kutter „Altona”, die Fahrtenjachten „Wega”, „Diva” und seinen Neubau „Tsunami” aus.

Albert Herold zeigte den Gaffelkutter „Pen Duick” und seinen Neubau, die Sinagot, einen französischen Küstenfischer mit Namen „Elmar-Albert” dem Messebesuchern.

Rolf, Albert und Norbert sind ja schon bekannt für die exzellente Holzausführung ihrer Modelle und das wurde auch entsprechend von den Leuten bewundert.

Helmut Switek stellte seine Barkentine „Frigg” zur Verfügung, die wegen ihrer Sonderfunktionen auf dem Stand und im Vorführbecken besonders auffiel. Seinen Neubau, die „Gorch Fock” hatte er auch dabei, noch ohne Besegelung, aber dafür den Rumpf aufgeklappt. Und das war der absolute Hingucker für die Zuschauer. 19 Elektromotoren waren unter Deck befestigt und jeder fragte sich natürlich, warum? Helmut war die 3 Tage voll damit beschäftigt, die Leute darüber aufzuklären. Doch ich glaube, er tat es gerne.

Fritz Issler hatte den Oldtimer „Inga” mit, der aber immer noch wie frisch von der Werft aussieht.

Mario Schwarz hatte mit seinen Lateinseglern „Isis” und „Horus” geparkt und wusste natürlich viel darüber zu erzählen und auf dem Wasser war die „Horus” mit ihrer Besatzung eine Attraktion für die Zuschauer.

Uwe Kreckel hatte seine ganze Dulcibella-Palette ausgebreitet und war immer dicht umlagert von Leuten, die sich sehr dafür interessierten, in welchen Variationen dieses „Anfängermodell” gebaut werden kann.
Mario und Fritz unterstützten ihn, so gut sie konnten, denn es war wirklich etwas los in dieser Ecke.

Franz hatte noch einen Fahnenmast gebastelt, auf dem dann die mini-sail – Fahne im Hallenwind flatterte.

Alles in allem waren die 3 Tage Messe zwar anstrengend, aber doch wieder interessant und der mini-sail-Gedanke konnte an die Messebesucher weiter vermittelt werden. Vielleicht findet der eine oder andere dann eines Tages in unseren Kreis und ist von unserer Idee dann auch begeistert. So solls sein!

Die nächste Messe 2007 dauert übrigens dann 4 Tage, vom 1.-4. November 2007.


Mast- und Schotbruch
wünscht allen
der Stand-Organisator


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